Vor nicht allzu langer Zeit, fand ich eine spannende Kooperationsanfrage in meinem E-Mail Postfach. Nach ein wenig hin und her Geschreibe, stand dann auch mehr als schnell fest: Dieses Rezept wird besonders lecker werden!

Warum mir bei der Kooperation mit Netto-Markendiscount gleich ein asiatisches Gericht in den Sinn gekommen ist? Weil mir unter den Produkten der Eigenmarke BioBio, vor allem der Tofu so zugesagt hat und ich Tofu, besonders in asiatischen Gerichten, als hervorragende Alternative zu Fleisch betrachte. Da meine First Lady vor ein paar Wochen ein ähnliches Gericht in einem asiatischen Lokal gegessen hatte, welches auch mir sehr gut gefiel, kam natürlich die Frage auf: Wie kann man sich das Zuhause zubereiten?

Schlussendlich, braucht es ein paar einfache Zutaten, etwas Vorbereitung und einen Wok* oder eine große Pfanne mit Deckel. Als Resultat, bekommt ihr ein tolles Gericht mit einer fruchtigen Mangonote, cremiger Kokossoße in frischem Gemüse und knusprigem Tofu, zu aromatischem Reis 🥘🍚👌🏼

Ein paar Worte zu den von mir ausgesuchten Zutaten: BioBio ist eine Eigenmarke vom Netto-Markendiscount, diese Lebensmittel kommen ausschließlich von Bio-zertifizierten Lieferanten sowie Erzeugern. Mittlerweile sind es insgesamt sogar schon 280 Produkte, die  im Sortiment geführt werden und von Gemüse über Obst bis zu Fleisch und TK-Produkten gibt es da eine riesige Auswahl.

Ich persönlich, lege bei unserer Ernährung, auch immer mehr Wert auf die Verwendung von Bio Produkten, da ich einfach wissen möchte, woher und unter welchen Umständen unser Essen produziert wurde und mir Fairness und Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Einige der BioBio Produkte (wie z.B. der Tofu) verfügen sogar über das Panda-Logo und sind damit vom WWF* zertifiziert. Das wiederum bedeutet, dass diese Produkte umweltschonend hergestellt werden da sie ökologische Standards erfüllen und sich somit der besonderes wichtigen Nachhaltigkeit verpflichtet haben. Sehr begrüßenswert wie ich finde 👌🏼

Wenn ihr gerne mehr darüber wissen möchtet, könnt ihr euch unter netto-online.de/BioBio ausführlich über diese Eigenmarke und die einzelnen Produkte informieren.

Selbstverständlich, gibt es hier noch ein paar kleine Hinweise, damit ihr am Ende hoffentlich so zufrieden damit seid, wie wir es waren:

  • Für dieses Gericht könnt ihr Räucher- oder ganz normalen Tofu verwenden. Ich habe mich für Räuchertofu von BioBio entschieden, weil Räuchertofu generell schon weniger Wasser enthält und einen viel intensiveren Geschmack hat.
  • Thema Wasser und Tofu: Ihr solltet den Tofu wirklich gewissenhaft ausdrücken, damit so wenig Flüssigkeit wie möglich enthalten ist, wenn ihr diesen dann scharf anbratet. So wird er euch dann auch schön knusprig gelingen. Mein Tipp: Auf einem Schneidebrett den Tofu auf Küchenpapier auslegen, ein weiteres oben drauf und ein schweres Buch mittig darauf platzieren. Für 10 Minuten stehen lassen 👍🏼
  • Die Mangos solltet ihr unbedingt in essreifer Qualität besorgen, heißt: Drucktest machen! Gibt das Fruchtfleisch unter der Schale beim Drücken leicht nach, ist die Mango optimal, damit eure Soße auch einen großen Anteil von diesem herrlichen Aroma bekommt. Falls ihr die nicht essreif finden solltet, kauft diese ein paar Tage vorher und lasst sie dann bei euch in der Küche liegen.
  • Das Mango-Püree, könnt ihr natürlich ganz nach eurem eigenen Geschmack grob oder fein pürieren. Uns hat es besonders gefallen, dass da noch ein paar fruchtige Mangostücke in der Soße waren.
  • Die Dose mit der Kokosmilch solltet ihr vor dem Öffnen nicht schütteln, da sich das reine Kokosfett meist oben ablagert und die Kokosmilch dadrunter, so könnt ihr diese leichter voneinander trennen.
  • Wenn ihr das Kokosfett bei hoher Hitze in der Pfanne einkocht, macht euch keine Sorgen, es kann euch nicht anbrennen. Es wird starke Blasen werfen und ein Kokosduft wird sich in eurer Küche breitmachen. Auf diese Weise holt ihr das nötige Aroma aus dem Kokosfett.

 

Lasst mir gerne einen Daumen oder Kommentar zu diesem Rezept da, ich freue mich sehr auf euer Feedback dazu! 🙂

Zubereitungsschritte

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  1. Für den Tofu: Aus der Packung nehmen, der Länge nach halbieren und mit einem Küchentuch von beiden Seiten vorsichtig ausdrücken, sodass der Rest an Flüssigkeit entweicht.
  2. Wenn die Tofuhälften dann nur noch wenig Flüssigkeit enthalten, in gleichmäßige Scheiben schneiden. Anschließend in einer Schüssel mit Mehl wälzen und in einer sehr heißen Pfanne mit Pflanzenöl knusprig braten, etwas salzen und zur Seite stellen.
  3. Vorbereitungen: Die Schalotte und den Ingwer von der Schale befreien und in feine Würfel schneiden. Paprika und Chilischote halbieren, entkernen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, gut trockenschütteln, Wurzelansätzen entfernen und in feine Streifen schneiden. Zucchini längs halbieren und in Scheiben schneiden. Die Mangos schälen, am Kern entlang von dem Fruchtfleisch befreien und in Würfel schneiden. Zitrone halbieren und Saft auspressen. Das Glas mit den Bambussprossen öffnen, gut abtropfen lassen und bereitstellen. Die Dosen mit der Kokosmilch öffnen und das klare Kokoswasser von dem weißen Kokosfett trennen.
  4. Für die Soße: In einen kleinen Topf gebt ihr etwas von dem klaren Kokoswasser und lasst dies kurz aufkochen, anschließend die Mangowürfel dazugeben, Hitze reduzieren und für 5 Minuten einkochen lassen. Im Anschluss mit 1EL braunen Zucker und einer Prise Salz würzen. Mit einem Pürierstab* zu Mango-Püree verarbeiten und den Topf zur Seite stellen.
  5. Jetzt stellt ihr einen Wok oder eine große Pfanne auf die Kochstelle, gebt etwas Pflanzenöl hinein und lasst dieses schön heiß werden. Die Schalotten-, Ingwerwürfel und Chilistreifen in das heiße Öl geben und kurz scharf anbraten. Nun gebt ihr das Kokosfett dazu und lasst dieses für 10 Minuten auf höchster Stufe einkochen.
  6. Währenddessen, den Basmati Reis nach Packungsanleitung zubereiten. Die frische Petersilie waschen und grob hacken.
  7. Jetzt gebt ihr euer Mangopüree in den Wok, vermengt es gut miteinander und gebt bei Bedarf noch etwas Kokoswasser dazu, damit eure Soße nicht zu sämig wird. Kurz aufkochen lassen, das Gemüse (Paprika, Zucchini, Bambussprossen) dazugeben, die Hitze auf die Hälfte reduzieren, Deckel drauf und für 20 Minuten köcheln lassen.
  8. Kurz vor Schluss gebt ihr nun noch den gebratenen Tofu dazu, hebt diesen unter und schmeckt die Soße mit Salz, etwas Pfeffer und frischem Zitronensaft ab. Sollte euch die Soße zu breiartig sein, gebt ruhig noch etwas von dem Kokoswasser dazu.
  9. Die Mango-Kokossoße mit den Frühlingszwiebeln und den Reis mit der frischen Petersilie garnieren und beides sofort servieren 🎎

 

Besonderes Danke für dieses Rezept geht an @thaifoodrockz 👋🏼😌

*bei den beiden Empfehlungen handelt es sich um Affiliate-Links von Amazon.de. Wenn ihr die Links für euren Einkauf nutzt, werde ich prozentual daran beteiligt. Für euch entstehen dadurch aber keine weiteren Kosten.