Jab! Der Herbst hält nun zum Teil beim Wetter, aber ganz bestimmt im Gemüseregal der Supermärkte, Einzug und das heißt vor allem eins: Die Kürbissaison hat begonnen 👏🏼
Ich für meinen Teil, liebe Kürbis und bin jedes Mal erstaunt, in welchen Variationen man diesen zubereiten kann. Sei es als Suppe, Gemüsebeilage, Kuchen, Brot oder sogar als Geschmackssorte für den Latte Macchiato.

Nachdem ich bereits letzten Herbst und Winter ganz viel damit gemacht habe, möchte ich das dieses Jahr wiederholen und für euch hier auf meinem Blog zur Verfügung stellen, damit ihr eine schöne Auswahl an Rezepten bekommt, wenn ihr Daheim einen frischen Kürbis rumstehen habt. Ich für meinen Teil mag vor allem den bekanntesten aller Kürbisse, den Hokkaido, weil man diesen eben komplett mit Schale zubereiten kann, was natürlich etwas Arbeit spart und gleichzeitig den Geschmack intensiviert. Nichtsdestotrotz habe ich mir aber fest vorgenommen, dieses Jahr noch ein paar weitere Sorten neben den üblichen Verdächtigen, wie Hokkaido oder Butternut auszuprobieren, weil es da noch ein paar interessante geschmackliche Unterschiede geben soll.

Vorerst empfehle ich euch diese köstliche Suppe, die vor allem in der Kombination mit frischen Karotten, dem leichten Geschmack von Kokos und Ingwer, eine herrlich frische Note auf den Teller bringt – Kim und ich waren begeistert!👍🏼

Hier noch ein paar Tipps zu der Garnelen-Beilage:

  • Wenn ihr (so wie ich) TK-Garnelen verwendet, dann gebt diesen vorher im Kühlschrank etwas Zeit zum langsamen Auftauen. Selbstverständlich könnt ihr auch frische Garnelen verwenden, was natürlich noch viel besser ist. Ihr solltet diese vor dem Braten unbedingt mit Küchenpapier abtupfen, sodass sie möglichst trocken in die Pfanne gelangen, damit sie schön scharf angebraten werden können.
  • Wenn ihr TK-Garnelen nehmt und diese, wie ich es gemacht habe, auf einem Holzstäbchen garniert servieren möchtet, solltet ihr beim Kauf auf das Wort Riesengarnelen achten. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass „normale“ Garnelen ab und an die Größe von Shrimps oder Krabben haben und dies somit das geplante Anrichten im ersten Anlauf zunichte gemacht hat.
  • Falls ihr Garnelen aber nicht mögt und die Suppe ohne servieren möchtet, kann ich euch ansonsten einen paar Spritzer von einem guten Kürbiskernöl* empfehlen, um das Ganze optisch und geschmacklich noch etwas abzurunden 👌🏼

Edit: Mittlerweile haben mich viele Bilder erreicht, bei denen die Kürbisssuppe zusammen mit Naan-Brot serviert wurde. Eine tolle Kombination wie ich finde! 🙂

Lasst mir gerne einen Daumen und/oder Kommentar da, damit ich weiß wie ihr dieses Rezept fandet. Ich freue mich über euer Feedback!

Zubereitungsschritte

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  1. Für die Suppe: Den Kürbis von außen mit der Hand oder einer Gemüsebürste* waschen, halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Die Karotten ebenfalls waschen, schälen und in feine Stücke schneiden. Den Ingwer und die Zwiebel schälen, fein hacken und die Zitrone auspressen.
  2. In einem großen Topf die Butter schmelzen lassen, Zwiebel und Ingwersstücke kurz darin andünsten, dann die Kürbis- und Kartottenwürfel dazugeben. Alles miteinander vermengen und kurz anbraten lassen, damit ihr ein paar schöne Röstaromen für eure Suppe bekommt.
  3. Dann gebt ihr die Gemüsebrühe dazu und lasst das Ganze für 15-20 Minuten garen. Im Anschluss mit einem Pürierstab* sorgfältig fein pürieren, dann Kokosmilch und Sojasoße dazugeben und alles gut unterrühren. Den Topf mit der Suppe nochmal erhitzen und zum Schluss mit Salz, Pfeffer und dem frischen Zitronensaft abschmecken.
  4. Den Koriander (wahlweise die Petersilie) waschen, grob hacken und bereitstellen.
  5. Für die Garnelen: Die gut aufgetauten Garnelen kurz unter kaltem Wasser waschen und danach mit einem Küchentuch trocken tupfen. Die Knoblauchzehe schälen und in möglichst feine Würfel schneiden. Den frischen Thymian von den Stengeln zupfen und mit einem scharfen Messer fein hacken.
  6. Eine beschichtete Pfanne mit Olivenöl bestreichen und sehr heiß werden lassen. Zuerst gebt ihr nun die feinen Knoblauchwürfel ins Öl, lasst diese ganz kurz braten, damit sie den Geschmack freigeben, ehe ihr dann die Garnelen hineingebt und diese dann für 2-3 Minuten bratet, bis sie von beiden Seiten einen schönen rosa Farbton erhalten. Kurz vor Schluss, streut ihr den frischen Thymian drüber, schwenkt alles noch mal durch und gebt die Garnelen dann in eine separate Schüssel, damit sie dort ruhen können.
  7. Für das Anrichten: Je nachdem wie groß eure Garnelen sind, könnt ihr diese entweder als Topping direkt auf die heiße Suppe geben oder wie auf dem Bild an Holzgrillspießen über dem Teller anrichten. Zum Schluss nur noch die frischen Kräuter darüber drüber streuen und sofort servieren. Wir hoffen, es schmeckt euch so gut wie uns 🙂

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Credit: Die Inspiration zu diesem Rezept habe ich von brigitte.de und das ursprüngliche Rezepte wurde von mir noch leicht abgeändert. 

*bei den beiden Empfehlungen handelt es sich um Affiliate-Links von Amazon.de. Wenn ihr die Links für euren Einkauf nutzt, werde ich prozentual daran beteiligt. Für euch entstehen dadurch aber keine weiteren Kosten.