Hackbällchen, einer meiner liebsten Gerichte, egal in welcher Form. Ganz besonders mag ich diese in einer würzigen bis scharfen Tomatensoße, daher kam mir dieses Rezept genau richtig. Falls ihr es nicht so scharf mögt, könnt ihr die Chilischote optional auch weg lassen. Für alle die es noch schärfer mögen, nehmt die Kerne der Chilischote mit rein. Für das trockene Toastbrot, solltet ihr einfach einen Tag vorher eine Scheibe aus der Tüte nehmen.

 

Zubereitungsschritte

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  1. Für die Hackbällchen: Zuerst nehmt ihr das angetrocknete Toastbrot, legt es in eine Schüssel und begießt es mit Sahne damit es durchweicht.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Anschließend in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln darin kurz glasig anschwitzen. Die Petersilie waschen, Blätter abzupfen und fein hacken.
  3. In eine größere Schüssel gebt ihr nun das Hackfleisch mit dem Ei, dazu die gehackte Petersilie, das aufgeweichte Toastbrot, die Zwiebeln und dazu noch etwas Zitronenabrieb. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen und dann mit den Händen gut verkneten bis eine homogene Masse entsteht. Daraus dann die kleinen Bällchen formen und auf einem extra Teller bereitstellen.
  4. Für die Tomatensoße: Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote wird gewaschen, halbiert, die Kerne entfernt und ebenfalls fein gehackt.
  5. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die Schalotte, den Knoblauch und die Chilistücke dazu geben und glasig anschwitzen. Nun gebt ihr das Tomatenmark dazu, röstet es kurz mit an und löscht dann mit Rotwein ab. Alles kurz einköcheln lassen und dann die gehackten Tomaten aus der Dose dazugeben, die Hitze auf die Hälfte reduzieren und für ca. 20 Minuten unter gelegentlichen rühren köcheln lassen. Dann mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
  6. Die Hackbällchen vorsichtig in die Soße legen und für 10 Minuten mit geschlossenem Deckel schmoren lassen.
  7. Mit Kerbel garniert servieren, dazu passt hervorragend etwas lockerer Basmatireis ✌️

Credits: das Originalrezept habe ich von eatsmarter.de und für meine Zwecke leicht abgeändert.