Seitdem ich das erste Mal Süßkartoffeln für mich entdeckt habe, möchte ich diese tolle Knolle sowohl in meiner Küche als auch in den darin entstandenen zahlreichen Gerichten, nicht mehr missen. Vor allem für Salate, hab ich die Süßkartoffel als vielseitige Zutat entdeckt – die einfache Zubereitung, das typische Aroma und die gesunden Werte, bieten einen echten Mehrwert in der eigenen Ernährung.
Ursprünglich stammt die tolle Knolle übrigens aus Süd- und Mittelamerika, ist reich an Beta-Carotin (deshalb die rötliche Färbung), sowie Vitamin E und Kalium. Letzteres regelt übrigens den Flüssigkeitshaushalt im Körper und schwemmt überschüssiges Wasser heraus, während es gleichzeitig den Blutdruck senkt. Eine weitere Köstlichkeit die ich sehr schätze ist Quinoa. Dieser sog. Inkareis gehört botanisch gesehen, zu den Gänsefußgewächsen und damit zur selben Gattung wie Mangold, Rote Beete und Spinat. Somit ist dieser Glutenfrei, weshalb er sich hervorragend für Menschen, die unter Glutenunverträglichkeit leiden, eignet. Aber das nur am Rande, damit ihr Zuhause mit etwas Wissen zu diesen beiden Zutaten glänzen könnt 😉

Vor Kurzem hatte ich euch übrigens bereits einen Salat mit Süßkartoffeln empfohlen, der eher in die orientalische Richtung ging. Diesen leckeren, gerösteten Kichererbsen-Süßkartoffelsalat möchte ich euch somit auch noch gerne ans Herz legen, wenn ich schon dabei bin.

Für das Rezept hier noch ein paar kleine Tipps:

  • Ich habe roten Quinoa verwendet, weil der grad vorrätig war – natürlich könnt ihr auch ganz normal weißen oder braunen Quinoa verwenden.
  • Quinoa findet ihr mittlerweile eigentlich überall, ich kaufe den meist in gut sortierten Drogeriemärkten.
  • Die Granatapfelkerne könnt ihr natürlich frisch aus einem Granatapfel klopfen oder wie ich, der sich diese Sauerei gerne ersparen möchte, portioniert im Frischebereich vom Supermarkt finden.
  • Der Salat hat Kim und mich an jeweils zwei Tagen zum Mittagessen gesättigt. Dazu gab es jeweils noch die obligatorische Proteinbeilage, damit wir auch ein vollwertige Mahlzeit hatten.
  • Wenn alles schön durchgezogen ist, schmeckt er am zweiten Tag sogar noch etwas besser. Stellt ihn aber wenn möglich, eine halbe Stunde vorher raus, damit er nicht zu kalt gegessen wird.

Lasst mir gerne einen Daumen oder Kommentar da, ich freue mich auf euer Feedback! 🙂

 

Zubereitungsschritte

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  1. Den Backofen auf 190 °C Ober- Unterhitze (170 °C bei Umluftbacköfen) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Die Süßkartoffeln gründlich waschen, halbieren und in mundgerechte Würfel (ca. 2×2 cm) schneiden. In einer Schüssel mit Sonnenblumenöl und Paprikapulver gut vermengen. Danach auf dem Backblech verteilen und mit Salz und Pfeffer gleichmäßig würzen. Dann in den Ofen und für 20 Minuten rösten.
  3. Währenddessen, den Quinoa waschen und mit der entsprechenden Menge Wasser (Packungshinweis) in einer Pfanne köcheln lassen, bis das Wasser verkocht und der Quinoa bissfest ist. Jetzt das Olivenöl dazugeben und für 5 Minuten braten. Anschließend mit Salz und Zimt würzen, den fertigen Quinoa aus der Pfanne holen und auf einem Stück Küchenpapier auskühlen lassen.
  4. Den Apfel waschen und in feine Spalten schneiden. Walnüsse mit dem Messer grob zerkleinern, den Spinat waschen und gut abtropfen lassen. Zusammen mit dem Quinoa und den Süßkartoffeln in eine Salatschüssel geben.
  5. Für das Dressing einfach alle Zutaten in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesen vermengen und im Anschluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Das Dressing über den Salat geben, gut miteinander vermengen und leicht gekühlt oder auf Zimmertemperatur servieren. Genießt euer Ergebnis 🙂

 

Credit: Die Inspiration zu diesem Rezept habe ich von springlane.de und das ursprüngliche Rezepte wurde von mir noch leicht abgeändert.